Cybermobning

Cybermobbing- was ist das eigentlich?

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich beim Cybermobbing um eine spezielle Art des Mobbings. Dabei wird das Opfer über soziale Medien beleidigt oder belästigt. Allerdings ist es wichtig, Cybermobbing vom „normalen“ Mobbing zu unterscheiden. Während klassisches Mobbing normalerweise nach der Schule endet, kann man sich vor Cybermobbing nicht verstecken. Außerdem kann man bei Cybermobbing im Gegensatz zum normalen Mobbing nur sehr schwer nachverfolgen, von wem die Beleidigungen ausgehen, da die Täter häufig anonym sind.

Aber was passiert eigentlich mit einem, wenn man über ein soziales Netzwerk gemobbt wird?

Cybermobbing kann viele schlimme Auswirkungen auf das Opfer haben. Neben Niedergeschlagenheit und Selbstzweifel kann die schwindende Lebensfreude sogar zu Suizidgedanken (Selbstmordgedanken) führen. Außerdem können Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit eintreten.

Wo bekomme ich Hilfe, wenn ich Opfer von Cybermobbing bin?

Zuerst einmal- du bist nicht allein! Das, was dir momentan passiert, mussten schon zahlreiche andere Leute vor dir durchstehen, darunter auch mehrere berühmte Persönlichkeiten. Und so kannst du dich aus dem Mobbing befreien:

1. Über deine Probleme reden:

Meist hilft es schon, wenn du mit vertrauten Personen wie deiner Familie, deinen Freunden etc. über deine Situation redest.

2. Professionelle Hilfe:

Die bekommst du z. B. bei der Nummer gegen Kummer (116 111) und dem Opfertelefon (116 006)

3. Wende dich an die Polizei:

Im Extremfall (z.B. wenn andere unerlaubt Fotos von dir veröffentlichen) kannst du dich auch immer an die Polizei wenden.

Aber das Wichtigste ist…

… an dich zu glauben! Sei selbstbewusst und beweise den Menschen, die dich so feige beleidigen, dass du viel stärker bist als sie!

Ein Artikel von Mailin und Maja