Im Bundestag, aber auch zu Hause, glühen die Köpfe der Politiker, Eltern, Lehrer und Schulleiter. ,,Was passiert mit der Schule?´´, ,,Mein Kind soll wieder in die Schule, ich will aber auch nicht, dass es ihm schlecht geht.´´. Die Oberstufe und Abschlussklassen haben sich in den letzten Tagen an die Schulzeit wieder gewöhnt, doch perfekt läuft das nicht überall. Umarmung hier und da, Treffen vor der Schule,… doch nun sollen alle Schüler bis Anfang der Sommerferien wieder in die Schule. Ob Nachmittagsunterricht oder Unterricht auch am Samstag ist unklar. Es gibt viele Vorschläge, doch welcher ist der richtige? Arbeiten nach der Coronazeit machen keinen Sinn, da die Schüler, trotz Online-Unterrichts das Wissen nicht sofort abrufen können. Onlinetests wären möglich, doch durch verminderten Sichtkontakt ist dies auch schwierig. Mündliche Noten sowieso. In den Hauptfächern Noten, die aus dem 1. Halbjahr, der ersten Arbeit und mündlicher Leistungen noch vor der Coronazeit aufgeschrieben wurden. In den Nebenfächern, wäre ein schriftliches Zeugnis, wie man es aus der Grundschule kennt, das Beste. So wäre alles abgedeckt, pädagogisch durch die Nebenfächer und die Leistungen der Schüler in den Hauptfächern. So wäre das Zeugnis für das 2. Halbjahr gedeckt. Das Schuljahr kann in dem Sinne sinnvoll zu Ende gebracht werden, dass man Schichtbetrieb hat, der bis zum Nachmittag dauert. Doch was die Zukunft bringt, weiß keiner.
Leonard Giehl
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